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   OVG Nordrhein-Westfalen, 16.02.2007 - 9 A 605/04   

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OVG Nordrhein-Westfalen, 16.02.2007 - 9 A 605/04 (https://dejure.org/2007,5000)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 16.02.2007 - 9 A 605/04 (https://dejure.org/2007,5000)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 16. Februar 2007 - 9 A 605/04 (https://dejure.org/2007,5000)
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Volltextveröffentlichungen (5)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Befreiung eines überörtlichen Trägers der Sozialhilfe von den Gebühren einer Baugenehmigung; Baugenehmigung für den Neubau eines Wohnheims für geistig behinderte Menschen; Bestimmung der Umlagefähigkeit einer Verwaltungsgebühr anhand des jeweiligen Fachrechts; ...

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • DVBl 2007, 518 (Ls.)
  • NWVBl 2007, 402
 
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Wird zitiert von ... (16)Neu Zitiert selbst (1)

  • VGH Baden-Württemberg, 27.02.2003 - 5 S 153/02

    Baugenehmigungsgebühr - Gebührensplittung - überwiegend hoheitliche Nutzung

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 16.02.2007 - 9 A 605/04
    für die ähnliche Regelung des § 6 Abs. 3 GebG BW VGH Bad.-Württ., Urteil vom 27.2.2003 - 5 S 153/02 -, juris, mit Hinweis auf die einschlägige Entstehungsgeschichte.
  • OVG Berlin-Brandenburg, 03.03.2015 - 10 B 7.12

    Gebühren für das Baugenehmigungsverfahren; Errichtung von Sportstätten;

    Ob die Gebühr tatsächlich auf den Dritten umgelegt wird, ist unerheblich (vgl. OVG NRW, Beschluss vom 28. Oktober 2008 - 9 A 948/07 -, ZKF 2009, 44, juris Ls. u. Rn. 5 f.; Urteil vom 16. Februar 2007 - 9 A 605/04 -, NWVBl 2007, 402, juris Rn. 24; Thür OVG, Urteil vom 13. Februar 2009 - 1 KO 896/07 -, LKV 2009, 333, juris Rn. 38 f; VGH BW, Urteil vom 27. Februar 2003 - 5 S 153/02 -, juris 27).

    § 8 Abs. 2 Nr. 1 2. Alt. GebGBbg greift mithin dann ein, wenn Dritte mit der betroffenen Gebühr auch nur mittelbar, insbesondere durch die Einstellung in die Kostenkalkulation einer nichtsteuerlichen Abgabe wie Gebühren, Beiträge oder privatrechtliche Entgelte aufgrund vertraglicher Vereinbarungen belastet werden können (vgl. OVG NRW, Urteil vom 16. Februar 2007 - 9 A 605/04 -, NWVBl 2007, 402, juris Rn. 24, Thür OVG, Urteil vom 13. Februar 2009 - 1 KO 896/07 -, LKV 2009, 333, juris, Ls. 2 und Rn. 38).

    Für die Frage, ob ("wenn" im Sinne von § 8 Abs. 2 Nr. 1 GebGBbg) eine Gebühr auf Dritte umgelegt werden kann, ist das jeweilige Fachrecht maßgebend (VGH BW, Urteil vom 27. Februar 2003 - 5 S 153.02 -, juris Rn. 27; OVG NRW, Urteil vom 16. Februar 2007 - 9 A 605/04 -, juris Rn. 24).

  • VG Cottbus, 16.08.2012 - 3 K 807/11

    Verwaltungsgebührenrecht

    1) § 8 Abs. 2 Nr. 1 2. Alt. GebGBbg greift immer dann ein, wenn Dritte mit dem betreffenden Betrag auch nur mittelbar, insbesondere durch Einstellen als Rechnungsfaktor in allgmeine Gebühren, Beiträge oder private Entgelte, belastet werden können (vgl. OVG für das Land Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 16. Februar 2007 - 9 A 605/04 - Rn 24; Thüriger OVG, Urteil vom 13. Februar 2009 - 1 KO 896/07 - Rn 41 f., zu den jeweiligen Landesvorschriften, jeweils zitiert nach juris).

    § 8 Abs. 2 Nr. 1 2. Alt. GebGBbg greift mithin immer dann ein, wenn Dritte mit dem betreffenden Betrag auch nur mittelbar, insbesondere durch Einstellen als Rechnungsfaktor in allgemeine Gebühren, Beiträge oder private Entgelte, belastet werden können (Oberverwaltungsgericht für das Land Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 16. Februar 2007 - 9 A 605/04 - Rn. 24 zum inhaltsgleichen § 8 Abs. 2 GebG NRW; Thüringer Oberverwaltungsgericht, Urteil vom 13. Februar 2009, a.a.O, Rn. 41f. zum inhaltsgleichen § 3 Abs. 2 Nr. 1 2. Alt. Thüringer Verwaltungskostengesetz; jeweils zitiert nach juris).

    Die Vorschrift soll bewirken, dass Dritten nicht die Gebührenfreiheit eines Hoheitsträgers zugute kommt, wenn die betreffende Gebühr rechtlich auf sie abgewälzt werden kann (Oberverwaltungsgericht für das Land Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 16. Februar 2007, a.a.O, zum inhaltsgleichen § 8 Abs. 2 GebG NRW; Thüringer Oberverwaltungsgericht, Urteil vom 13. Februar 2009, a.a.O, Rn. 43 zum inhaltsgleichen § 3 Abs. 2 Nr. 1 2. Alt. Thüringer Verwaltungskostengesetz; jeweils zitiert nach juris).

  • VG Cottbus, 25.10.2018 - 3 K 106/16

    Gebühr für die Erteilung einer Baugenehmigung

    Ob die Gebühr tatsächlich auf den Dritten umgelegt wird, ist unerheblich (vgl. OVG NRW, Beschluss vom 28. Oktober 2008 - 9 A 948/07 -, ZKF 2009, 44, juris Ls. u. Rn. 5 f.; Urteil vom 16. Februar 2007 - 9 A 605/04 -, NWVBl 2007, 402, juris Rn. 24; Thür OVG, Urteil vom 13. Februar 2009 - 1 KO 896/07 -, LKV 2009, 333, juris Rn. 38 f; VGH BW, Urteil vom 27. Februar 2003 - 5 S 153/02 -, juris Rn. 27).

    § 8 Abs. 2 Nr. 1 Alt. 2. GebGBbg greift mithin dann ein, wenn Dritte mit der betroffenen Gebühr auch nur mittelbar, insbesondere durch die Einstellung in die Kostenkalkulation einer nichtsteuerlichen Abgabe wie Gebühren, Beiträge oder privatrechtliche Entgelte aufgrund vertraglicher Vereinbarungen belastet werden können (vgl. OVG NRW, Urteil vom 16. Februar 2007 - 9 A 605/04 -, NWVBl 2007, 402, juris Rn. 24, Thür OVG, Urteil vom 13. Februar 2009 - 1 KO 896/07 -, LKV 2009, 333, juris, Ls. 2 und Rn. 38).

    Für die Frage, ob ("wenn" im Sinne von § 8 Abs. 2 Nr. 1 GebGBbg) eine Gebühr auf Dritte umgelegt werden kann, ist das jeweilige Fachrecht maßgebend (VGH BW, Urteil vom 27. Februar 2003 - 5 S 153.02 -, juris Rn. 27; OVG NRW, Urteil vom 16. Februar 2007 - 9 A 605/04 -, NWVBl 2007, 402, juris Rn. 24).

  • OVG Thüringen, 13.02.2009 - 1 KO 896/07

    Wasserrecht; Keine persönliche Gebührenfreiheit von Eigenbetrieben der

    (2) Für die Frage, ob überhaupt eine Verwaltungsgebühr auf Dritte umgelegt werden kann ("wenn"), ist das jeweilige Fachrecht maßgebend (ebenso zu vergleichbaren landesrechtlichen Regelungen: OVG NRW, Urteil vom 16.02.2007 - 9 A 605/04 -, zit. nach Juris; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 27.02.2003 - 5 S 153/02 -zit. nach Juris).
  • VG Düsseldorf, 16.04.2019 - 5 K 1478/17
    Die klägerseits zitierte Rechtsprechung des OVG aus dem Jahr 2007 (9 A 605/04) sei nicht einschlägig, weil dort das anzuwendende Fachrecht - anders als das hier anwendbare GNotKG - keine Regelung enthalten habe, nach dem die Verwaltungsgebühren auf einen Dritten hätten umgelegt werden können.

    vgl. in diesem Sinne: OVG NRW, Urteil vom 16. Februar 2007 - 9 A 605/04 -, veröffentlicht unter anderem in juris, siehe dort insbesondere Rn. 22 ff.

  • VG Arnsberg, 29.06.2012 - 12 K 955/11

    Grundsätze zur behördlichen Festsetzung der Jahresschmutzwassermenge (JSM) und

    vgl. Oberverwaltungsgericht für das Land Nordrhein- Westfalen (OVG NRW), Urteil vom 16. Februar 2007 - 9 A 605/04 -, JURIS- In Anwendung dieser Grundsätze ist die Klägerin nicht von der Gebührenpflicht befreit, denn sie kann die von ihr zu entrichtende Verwaltungsgebühr für die Einleitungserlaubnis unstreitig in die Kalkulation ihrer Entwässerungsgebühren einstellen und so auf Dritte abwälzen, vgl. § 65 Abs. 1 LWG.

    vgl. zu letzterem Gesichtspunkt OVG NRW, Urteil vom 16. Februar 2007 - 9 A 605/04 -, JURIS; zu ersterem Verwaltungsgericht (VG) Köln, Urteil vom 8. November 2002 - 25 K 2156/01 - und VG Aachen, Urteil vom 2. Februar 2007 - 7 K 1392/06 -, jeweils JURIS.

  • VG Düsseldorf, 19.11.2015 - 9 K 1463/15
    vgl. OVG NRW, Urt. v. 16.02.2007 - 9 A 605/04 -, juris Rdnr. 24.

    vgl. OVG NRW, Urt. v. 16.02.2007 - 9 A 605/04, juris Rdnr.29.

  • VG Düsseldorf, 19.11.2015 - 9 K 16/15
    vgl. OVG NRW, Urt. v. 16.02.2007 - 9 A 605/04 -, juris Rdnr. 24.

    vgl. OVG NRW, Urt. v. 16.02.2007 - 9 A 605/04, juris Rdnr.29.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 28.10.2008 - 9 A 948/07

    Erforderlichkeit einer satzungmäßig zulässigen Umlegung eines Gebührenbetrags auf

    Nach der Rechtsprechung des Senats, vgl. OVG NRW, Urteil vom 16.2.2007 - 9 A 605/04 -, NWVBl.
  • VG Meiningen, 14.11.2007 - 2 K 435/07

    Wasserrecht; Wasserrecht; Betrieb; Dritter; Freiheit; Gebühr; Kalkulation;

    Allerdings ist für die Frage, ob überhaupt ("wenn") eine Verwaltungsgebühr auf Dritte umgelegt werden kann, das jeweilige Fachrecht maßgebend (so OVG NRW, Urt. v. 16.02.2007 - 9 A 605/04 -, juris; VG Aachen, Urt. v. 25.05.2007, 7 K 771/06, juris zu § 8 Abs. 2 GebG NRW, wonach die Befreiung nicht eintritt, "soweit die in Absatz 1 Genannten berechtigt sind, von ihnen zu zahlende Gebühren Dritten aufzuerlegen, oder wenn sonstwie Dritte mit dem betreffenden Betrag belastet werden können"; vgl. VGH Bad.-Württ., Urt. v. 27.02.2003 -.
  • VGH Hessen, 13.01.2010 - 5 A 2552/09

    Verwaltungsgebühr

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 18.04.2007 - 9 A 1148/03

    Befreiung eines Universitätsklinikums von Gebühren für eine Untersuchung nach §

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 25.01.2023 - 9 A 2252/20

    Befreiung von der Baugenehmigungsgebühr i.R.d. Betriebs des Freilichtmuseums als

  • VG Aachen, 25.05.2007 - 7 K 771/06

    Gebührenfestsetzung für eine Baugenehmigung für die Nutzungsänderung einer

  • VGH Hessen, 13.01.2010 - 5 A 2552/9

    Gebührenbefreiung einer Kommune nach der VwKostO Hessen

  • VG Münster, 21.03.2012 - 7 K 2744/10

    Zulässigkeit des Verweises auf einen Runderlass des Ministeriums bei der

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